Die Kunsthalle Friart Fribourg ist die zentrale Institution für zeitgenössische Kunst an der Schnittstelle zwischen deutsch- und französischsprachiger Schweiz. 1981 gegründet, hat sie sich in ihrer über 40-jährigen Geschichte als eine wichtige, impulsgebende Akteurin für die Produktion und Präsentation zeitgenössischer Kunst und aktueller künstlerische Praktiken etabliert. An ihrem Standort in der Unterstadt von Fribourg präsentiert sie regelmässig Ausstellungen sowie Veranstaltungs- und Vermittlungsformate für ein breites Publikum. Die Kunsthalle agiert unabhängig und schafft Räume für den Austausch und Dialog über zeitgenössische Kunst. Sie kollaboriert regelmässig mit lokalen und internationalen Institutionen und Partner*innen.
Mit ersten Schweizer Solo Debuts von Jimmie Durham & David Hammons (1993); Thomas Hirschhorn (1995); Marc Dion (1995); Dominique Gonzalez-Foerster (1996); Renée Green (1996); Julia Scher (1996); Thomas Hirschhorn (1995); Valentin Carron (2002); Steven Parrino (2002); Latifa Echakhch (2010); Cameron Rowland (2016); oder Charlotte Johannesson (2024) setzte die Kunsthalle Friart Fribourg in ihrer Geschichte wegweisende Akzente. In dieser Tradition präsentierte sie in jüngerer Zeit erste Schweizer Einzelausstellungen u.a. von Sara Deraedt (2024), Sky Hopinka (2024), Ei Arakawa (2023), Georgia Sagri (2022), Hamishi Farah (2021), Calla Henkel & Max Pitegoff (2020) oder Dorota Gawęda & Eglė Kulbokaitė (2020). Die Kunsthalle zeigt regelmässig auch forschungsorientierte, historische Archivaustellungen, wie etwa Film Implosion! – Experiments in Swiss Cinema and Moving Images (2015); Eduardo Paolozzi (2016); oder Ketty La Rocca (2020).
In einem zweisprachig geprägten kulturellen Umfeld agierend, fördert die Kunsthalle Friart Fribourg den aktiven und lebendigen Austausch zwischen der deutsch- und französischsprachigen Kunstlandschaft in der Schweiz.
In unserem Archiv finden Sie weiterführende Artikel zur Geschichte der Kunsthalle Friart Fribourg.