PRO FRIBOURG
Fri Art est né du vide. L’esprit d’une Kunsthalle
Vor vierzig Jahren organisierte eine Gruppe von Künstler:innen und Kunstliebhaber:innen in Fribourg eine explosive Ausstellung zeitgenössischer Kunst. Fast zehn Jahre später, im November 1990, wurde Michel Ritter der erste Direktor des Centre d’art contemporain, das in das Gebäude an den Petites-Rames 22 in der malerischen Unterstadt einzog. Es folgten mehr als zehn Jahre Ausstellungstätigkeit, die Fri Art zu einem der innovativsten Kunstorte der Schweiz machten. Die vorliegende Ausgabe von PRO FRIBOURG erzählt die Geschichte dieser ersten Generation von Kunstverfechter:innen, die dazu beigetragen haben, die kulturelle Landschaft Fribourgs zu verändern. Die bemerkenswerte fotografische Arbeit von Eliane Laubscher legt davon Zeugnis ab. Wie uns Paul Jacquat kürzlich in einem Telefongespräch in Erinnerung rief, war Fri Art vor allem ein Stil, der herausforderte und provozierte; eine Energie, die sich in den Dienst der Künstler:innen stellte, deren Aufgabe es war, die Öffentlichkeit mit der pulsierenden kreativen Aktivität der kulturellen Hauptstädte der Welt in Kontakt zu bringen.
Friart Kunsthalle Jubileum, Herbst 2021.
© Kunsthalle Friart / PRO FRIBOURG
INHALT
– Éditorial
– 1980: L’aventure Fri Art, années 1980
– 1980: Fri-Art 81 en image
– 1980: Fri-Art 81, le procès
– Influence: Une révélation
– Entretien: Fri Art vu par Eliane Laubscher
– Porfolio: Eliane Laubscher
– 1990: Michel Ritter et l’art des années 1990 à Fri Art