#2 A quiet digest


a multisensory evening with
Anne-Catherine Devaud
Evelyne Jaquet
Fhunyue Gao
Fronte Violeta presents infinite becoming

Der zweite Abend bietet Ihnen eine intime und meditative Begegnung mit den Künstler:innen und Köchinnen.

Ab 19H00
Bar et buffet
Plantes voisines kulinarisches Erlebnis
Anne-Catherine Devaud wird an diesem zweiten herbstlichen Abend von Evelyne Jaquet begleitet und wird uns Gerichte zubereiten, die mit lokalen saisonalen Pflanzen zubereitet werden, die überwiegend selbst gepflückt wurden.

20H00
Fhunyue Gao
Seit 2010 arbeitet Fhunyue Gao mit multidisziplinären Methoden im Bereich der darstellenden Künste. Von Tanz über Musik bis hin zu Film, Kochen, Theater und der Organisation von Kulturveranstaltungen. Musikalisch bewegt sie sich an der Schnittstelle zu experimenteller elektronischer Produktion, seltsamem Pop und Spoken Word. Das Theremin und der Synthesizer Buchla sind ihre langjährigen, vertrauten Begleiter. Zu den zahlreichen Projekten, an denen die Künstlerin in letzter Zeit beteiligt war oder ist, zählen: die Kompanie RobinRobin mit Annalena Fröhlich; die musikalischen Duos Gao Kacirek und Junee; Bongo Joe. Sie erhielt den Zürcher Filmpreis 2022 für ihre Rolle in dem Kurzfilm Chute von Nora Longatti.

22H00
Fronte Violeta präsentiert infinite becoming
Fronte Violeta präsentiert infinite becoming, eine neue Kreation, die mit Unterstützung der Kunsthalle Friart produziert wurde. infinite becoming untersucht das Gehör und den Geruchssinn als Sinne, die mit dem Unsichtbaren in Kontakt stehen und uns auf sehr unmittelbare und instinktive Weise stimulieren. Das in São Paulo (Brasilien) gegründete Duo Fronte Violeta besteht aus der multidisziplinären Künstlerin Anelena Toku und der Musikerin und Klangkünstlerin Carla Boregas. Seit 2015 entwickeln sie ein Studium des Klangs, das mit anderen Sinnen und Sprachen verbunden ist und von einem kontinuierlichen Interesse an der Wiederherstellung und Erweckung der Sensibilität durch einen Dialog mit der natürlichen Welt geleitet wird.

Food experience + concerts : 20.– / Unterstützung: 50.–
Abend der Freunde von Friart auf Reservierung  
RSVP: info@friart.ch

Im Laufe von drei choreografierten Abenden lässt Friart Künstler:innen, Köche und Köchinnen und Musiker:innen zu Wort kommen, deren Praktiken einander hinsichtlich des Landschaftsempfindes und rückläufigen Perspek­tiven begegnen.

Zur Begleitung dieser erweiterten Vision der Künste enthüllt der grosse Ausstellungsraum des Industriegebäudes Petites-Rames 22 Spuren seiner Geschichte, von der Kartonagenfabrik (1896–1936) bis zum Ort der Aufnahmen von Bedürftigen (1936–1989). Die Kunsthalle lädt zur Wahrnehmung einer längeren Zeit ein, die Grenzen des Konsums aufzulösen.

Video : Sophie Berset

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